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Studie des Swiss Leading House VPET-ECON

Einwanderung von Arbeitskräften schafft auch für Schweizer zusätzliche Arbeitskräfte

Der Effekt ist erstaunlich: Die Zuwanderung von Arbeitskräften nach der Öffnung des Schweizer Arbeitsmarktes für Arbeitskräfte aus der EU 2002 hat zu einem Anstieg der Beschäftigung einheimischer Arbeitskräfte mit mittleren und hochspezifischen beruflichen Qualifikationen geführt. Dies zeigt eine Untersuchung des Swiss Leading House VPET-ECON. Das Ergebnis könnte darauf zurückzuführen sein, so der Autor und die Autorin der Studie (Damiano Pregaldini und Uschi Backes-Gellner), dass die zugewanderten Arbeitskräfte bestehende Qualifikationslücken verringern, die Qualität der Übereinstimmung zwischen Arbeitsplatz und Arbeitnehmer in der Schweiz verbessern und die Kapazitätsbeschränkungen der Unternehmen abbauen. Dies habe es den Unternehmen in den Grenzregionen ermöglicht, neue Arbeitsplätze zu schaffen und damit mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für mittelqualifizierte Arbeitskräfte mit hochspezialisierten Qualifikationen zu bieten.

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