Berufsbildung in Forschung und Praxis
Herausgeberin SGAB Logo

­­Einige Klärungen zur Berufsbildung in Genf

Genf setzt sich für die Aufwertung der Berufsbildung ein

Die französischsprachigen Kantone tun sich, das ist bekannt, unterschiedlich schwer mit der Berufsbildung. Im Kanton Genf durchlaufen gerade mal 21 Prozent der Jugendlichen eine duale Lehre, und das Durchschnittsalter für den Eintritt liegt bei etwa 20 Jahren. Der vorliegende Beitrag analysiert die Gründe dafür und skizziert eine Reihe von Massnahmen, die der Kanton eingeführt hat. Aufhorchen lässt etwa, dass in 18 wichtigen Berufen der beruflichen Grundbildung ein schulisches Basislehrjahr angeboten wird. Ebenso fördert Kanton die Schaffung von Lehrstellen, indem er ausbildende Unternehmen bei bestimmten öffentlichen Ausschreibungen begünstigt.


Diese Feststellungen werfen eine neue Sichtweise auf das, was oft einfach auf Mentalitätsunterschiede zurückgeführt wir.

Um die Situation am südwestlichen Ende des Genfersees besser zu verstehen, sollte man auf ihren Ausgangspunkt zurückblicken und die Spannungsfelder in einem besonderen sozioökonomischen Kontext in Erinnerung rufen.[1] Vor allem aber ist zu betonen, dass die in den letzten Jahren unternommenen Anstrengungen zur Aufwertung des dualen Berufsbildungssystems fortgesetzt werden und die Mobilisierung aller Beteiligten erfordern.

Was zeichnet die Lehre in Genf aus? Welche staatlichen Ziele ergeben sich daraus? Mit welchen Schwierigkeiten ist man konfrontiert und wie wird darauf reagiert? Diese Fragen werden in der Folge beleuchtet.

Die Genfer Berufsbildung im Licht der Vergangenheit

Um den Ursprung der kantonalen Unterschiede in der Berufslehre zu verstehen, sei daran erinnert, dass das Bundesgesetz von 2002 über die Berufsbildung nur allgemeine Bestimmungen festlegt. Die konkrete Umsetzung erfolgt durch die Kantone und Berufsverbände. In Genf ist das kantonale Berufsbildungsamt OFPC (Office pour l’orientation, la formation professionnelle et continue) für die Umsetzung der entsprechenden kantonalen Gesetze zuständig und arbeitet mit den Akteuren der Berufsbildung, Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften zusammen. Das Amt ist der Abteilung für öffentliche Bildung, Ausbildung und Jugend DIP (Département de l’instruction publique, de la formation et de la jeunesse) angegliedert.

Der Berufsbildungshistoriker und Professor an der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB) Lorenzo Bonoli erklärt, dass die Westschweizer Kantone ab den 1950er- bis 1970er-Jahren, also während des Wirtschaftsbooms nach dem Zweiten Weltkrieg, eine Politik der Chancengleichheit und Demokratisierung des Studiums verfolgten. Im Gegensatz zu den deutschsprachigen Kantonen investierten sie in die Erweiterung des Schulangebots und erleichterten den Zugang zum Gymnasium.

Zu jenem Zeitpunkt hatte Genf, wie andere Westschweizer Kantone auch, bereits Vollzeitberufsfachschulen (wie die École des arts et métiers, die École supérieure de commerce oder die École d’horticulture), um die fehlende Beteiligung der Unternehmen an der dualen Berufsbildung auszugleichen.

Diese Feststellungen werfen eine neue Sichtweise auf das, was oft einfach auf Mentalitätsunterschiede zurückgeführt wird, wodurch die von Genfer Seite seit mehreren Jahrzehnten unternommenen Anstrengungen zur Aufwertung der Lehre allzu leicht übersehen werden.

Genf im Vergleich zur übrigen Schweiz

Verglichen mit dem Rest des Landes ist die Lernenden-Quote in Genf deutlich niedriger (ca. 40%, während der Landesdurchschnitt bei 66% liegt). Noch auffälliger ist die Divergenz, wenn man den Fokus auf die duale Ausbildung legt. Während letztere fast 60% der Lernenden der Sekundarstufe II in der Schweiz betrifft (BFS, 2019), ist die Genfer Quote mit 21% bei weitem die niedrigste. Im Gegensatz dazu ist der vollzeitschulische Bildungsweg besonders stark ausgeprägt.

Untersuchungen verdeutlichen die für die Situation in Genf ausschlaggebenden Faktoren.

  • Späterer Eintritt in die Lehre

Die Genferinnen und Genfer beginnen immer später mit der Berufsbildung. So liegt derzeit das Durchschnittsalter für den Eintritt in eine duale Ausbildung bei etwa 20 Jahren. In Genf wählt man zunächst den gymnasialen Weg, die Fachmittelschule oder die Berufsbildung in einer Vollzeitschule, bevor man sich für eine Ausbildung in einem Betrieb entscheidet. Nur 4% der Jugendlichen beginnen nach der Orientierungsschule direkt eine duale Ausbildung, und 14% treten in eine Vollzeitschule ein.

  • Schwierige Integration der Lehre aufgrund der wirtschaftlichen Struktur

Obwohl zahlreiche staatliche Massnahmen vorgesehen sind, um die Unternehmen zur Ausbildung junger Menschen zu motivieren, ist das Angebot an dualen Ausbildungsplätzen bemerkenswert gering.

Während in der Schweiz 4,5% der Arbeitsplätze von Lernenden besetzt sind, beträgt diese Quote in Genf nur 1,7%.

Während in der Schweiz 4,5% der Arbeitsplätze von Lernenden besetzt sind, beträgt diese Quote in Genf nur 1,7% (BFS, 2023). Es lassen sich viele einschränkende Faktoren feststellen. Zunächst ist die Genfer Wirtschaft stark dienstleistungsorientiert, mit besonders hohen Qualifikationsanforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Diese Beobachtung ist zwar typisch für einen Stadtkanton, doch muss hinzugefügt werden, dass Genf Arbeitskräfte aus dem Grenzgebiet und sogar aus ganz Europa anzieht, die bereits ausgebildet und hoch qualifiziert sind. Somit drängt sich der Gedanke an die Ausbildung von Lernenden nicht auf.

Man kann auch davon ausgehen, dass die vollzeitschulische Berufsbildung sowohl Ursache als auch Folge des geringen Ausbaus der dualen Ausbildung ist. Warum sollten Plätze in Unternehmen geschaffen werden, wenn der Nachwuchs in bestimmten Berufen ohnehin in der Schule ausgebildet wird?

Diese Feststellungen stimmen nachdenklich. Während das duale Modell der Schweizer Berufsbildung weltweit für seine hervorragende Qualität gelobt wird, findet die Berufslehre bei den Genfer Jugendlichen kaum Anklang. Häufig wechseln sie von einer schulischen Einrichtung zur anderen, bevor sie sich dazu durchringen können. Ausserdem ist die Zahl der ausbildenden Unternehmen zu gering. Also auch wenn sich ein junger Mensch schnell für eine Lehre entscheidet, kann es vorkommen, dass er aufgrund des mangelnden Angebots keine Lehrstelle findet. Er landet dann ohne klares Ziel und ohne Motivation in einer allgemeinen Bildungseinrichtung oder in Vorqualifizierungsprogrammen. Diese Spirale, die dazu führen kann, dass 15-jährige Jugendliche mehrere Jahre lang ihren Weg suchen, muss durchbrochen werden.

Eine gezielte Politik zur Förderung und Stärkung des dualen Ausbildungssystems

Genf ist sich des Problems bewusst und entschlossen, den Trend umzukehren. Seit 2015 setzt sich der Genfer Staatsrat für die Förderung und Aufwertung der Berufslehre ein. Im Jahr 2019 hat das OFPC eine Roadmap mit den wichtigsten Zielen in diesem Sinne verabschiedet. Während der Pandemie wurde mit finanzieller Unterstützung des SBFI ein Plan zur Unterstützung der Lehre entwickelt. Heute gehen die Bemühungen weiter und erfordern die Mitwirkung aller Akteure. Auf drei Schwerpunkte soll hier eingegangen werden.

  • Förderung der beruflichen Grundbildung, insbesondere bei Jugendlichen in der Orientierungsschule

Die Informationsarbeit in Kooperation mit den Berufsverbänden und Fachkreisen ist wesentlich, um die negativen Stereotype zu beseitigen, unter denen die Berufslehre in Genf noch immer leidet. Dank der höheren Fachschulen, der Berufsmaturität, der Fachhochschulen und der Passerellen ist die Lehre keine vermeintliche Sackgasse mehr und darf nicht eine Wahl aus Mangel an Alternativen sein. Die Genferinnen und Genfer müssen wissen, dass die Berufsbildung zu gut bezahlten Stellen und einem erstrebenswerten sozialen Status führen kann. Es finden auch Veranstaltungen zur Honorierung hervorragender Leistungen in der Lehre statt: Die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsschule haben 2022 an den SwissSkills in Bern teilgenommen, und mit den GenevaSkills wird eine kantonale Meisterschaft organisiert. Ein weiteres Beispiel: Die Fachhochschulen waren im vergangenen November Ehrengast auf der Messe Cité des métiers. Wir nehmen auch an den Europäischen Tagen des Kunsthandwerks JEMA teil und bringen damit das Kunsthandwerk und die Schönheit der handwerklichen Fertigung ins Rampenlicht.

Diese Spirale, die dazu führen kann, dass 15-jährige Jugendliche mehrere Jahre lang ihren Weg suchen, muss durchbrochen werden.

Events, Medienberichte oder Informationsveranstaltungen in Schulen machen Jugendliche, ihre Eltern und die Lehrenden mit der Vielfalt und dem Potenzial der Berufsbildungswege bekannt. Im Rahmen der Cité des métiers bietet das OFPC jährlich mehr als 15’000 Personen Unterstützung bei der Erkundung ihrer Ausbildungsmöglichkeiten und Beratung bei der Umsetzung ihrer beruflichen Pläne. Die Initative Go Apprentissage, die eine individuelle Begleitung auf dem Weg zum Abschluss eines Lehrvertrags und die Organisation von Veranstaltungen zur Berufsbildung in den Schulen umfasst, erleichtert den direkten Übergang von Schülerinnen und Schülern im 11. Schuljahr (HarmoS) in die duale Ausbildung. Die Ergebnisse dieses Angebots, das in den Orientierungsschulen des Kantons angeboten wird, sind beachtlich, aber noch weit vom angestrebten Ziel entfernt, insbesondere aufgrund des Lehrstellenmangels in Genf.

  • Anpassung des Berufsbildungssystems an aktuelle Entwicklungen

Um attraktiv und effizient zu sein, muss unser Berufsbildungssystem mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes in Einklang bleiben und sich an starke Trends wie den demografischen Wandel, die Digitalisierung und Umweltveränderungen, aber auch an lokale sozioökonomische Besonderheiten anpassen. In dieser Hinsicht geht Genf neue Wege. Dazu gehört die Eröffnung von gemischten (mixte) dualen Ausbildungen, d.h. von hybriden Lehrgängen, bei denen das erste Jahr in der Berufsschule und die verbleibende Ausbildungszeit als Lehre im dualen System stattfindet (der Lehrvertrag zwischen Betrieb und lernender Person erstreckt sich über die ganze Lehrzeit). Diese Ausbildungsform existiert zwar schon seit 30 Jahren, sie wurden aber ab 2019 ausgeweitet und wird nun – auf Antrag der OdA – in 18 Berufen[2] angeboten. Sie fördert die Integration der Jüngeren in den Betrieben und bringt den Arbeitgebenden den Vorteil, dass die jungen Menschen bereits die Grundlagen des Berufs erlernt haben. Darüber hinaus bleibt die Förderung der Qualifikation von Jugendlichen und Erwachsenen von entscheidender Bedeutung, um ihnen eine Chance zu geben, sich dauerhaft in einen immer stärker umkämpften Arbeitsmarkt zu integrieren und um den Unternehmen qualitativ hochwertige qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen. Mit seinem System Qualifications+, das es Personen mit Berufserfahrung ermöglicht, ihre Kompetenzen anerkennen zu lassen, um einen EBA- oder EFZ-Abschluss in allen Berufen zu erlangen, gilt Genf übrigens als beispielhaft. Die Förderung der Berufsmaturität ist ebenfalls ein zentrales Anliegen, da sie die Ausbildungs- und Entwicklungsperspektiven junger Menschen erweitert.

  • Ausbau von Lehrstellen

Die Erhöhung der Anzahl der Lehrstellen, die im dualen System angeboten werden, ist eine wichtige Forderung und Herausforderung für unseren Kanton, der, wie bereits erwähnt, die niedrigste Lehrstellenquote des Landes aufweist. Der öffentliche Sektor geht mit gutem Beispiel voran: Das Ziel von 4% Lernenden beim Staat Genf wurde 2022 erreicht. Parallel dazu werden Initiativen zur Unterstützung von Ausbildungsbetrieben angeboten. Damit sollen sowohl neue Unternehmen dazu gebracht werden, sich in der Berufsbildung zu engagieren, als auch Unternehmen, die keine Lernenden mehr ausbilden, wieder dazu motiviert werden. Die unterstützenden Massnahmen reichen von der Vereinfachung der Formalitäten für die Genehmigung zur Aufnahme von Lernenden über eine E-Learning-Plattform für die Ausbildung von Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern bis hin zur Hilfe bei der Einstellung und Betreuung von Jugendlichen während ihrer gesamten dualen Ausbildung. Ein Beschluss des Genfer Staatsrats begünstigt seit 2020 ausbildende Unternehmen bei bestimmten öffentlichen Ausschreibungen. Dabei handelt es sich um eine in der Schweiz einzigartige Form der Förderung. Ausserdem wird die Öffentlichkeitsarbeit verstärkt, insbesondere um Plätze in aufstrebenden Berufen zu schaffen (etwa im Bereich der digitalen Geschäftsentwicklung oder der Solar- und Photovoltaikinstallation). Trotz dieser Massnahmen engagieren sich die Unternehmen noch nicht ausreichend für die Lehre und die Jugend. Das OFPC setzt sich weiter für die Sensibilisierung der Wirtschaft ein, um ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wichtig es ist, dass sich Unternehmen an der Ausbildung von Lernenden beteiligen.

Fazit

Die Hauptprobleme, mit denen Genf in seiner singulären Situation konfrontiert ist, sind

  • mangelnde Kenntnis der Berufsbildung;
  • Jugendliche, die sich nicht sicher sind, welchen Weg sie einschlagen sollen, und manchmal jahrelang auf der Stelle treten, bevor sie eine Lehre beginnen;
  • geringes Engagement der Unternehmen bei der Ausbildung von Nachwuchskräften.

In Zusammenarbeit mit den Berufsverbänden ergreift der Kanton konkrete Massnahmen, um das Image der Lehre zu verbessern und ihre ausserordentlichen Perspektiven bekannt zu machen. Es geht auch darum, junge Menschen mit starken Profilen anzuziehen, die den Anforderungen der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber gerecht werden können, und die betroffenen Jugendlichen schneller in die richtige Richtung zu lenken, damit sie nicht, unabhängig von ihrem Bildungsniveau, von einem Misserfolg zum nächsten stolpern. Wir machen Fortschritte, aber wir müssen unsere Bemühungen fortsetzen. Gleichzeitig – und das ist zweifellos die grösste Herausforderung, auf die unser Kanton in den nächsten Jahren sein Augenmerk richten muss – müssen die Genfer Unternehmen endlich ihre Verantwortung wahrnehmen und mehr Berufslernende ausbilden. Die Zukunft unserer Jugend sowie die Stärke und Vielfalt unseres Wirtschaftsgefüges hängen davon ab. Gemeinsam können das OFPC, seine Partner und die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber die Lehre zu einem Weg der ersten Wahl machen.

[1] Dieser Text enstand in Zusammenarbeit mit Jennifer Weil, Mitarbeiterin und Redakteurin im öffentlichen Dienst.
[2] Es handelt sich um folgende Berufe:
  • Fachfrau Betreuung EFZ / Fachmann Betreuung EFZ
  • Fachfrau Gesundheit EFZ / Fachmann Gesundheit EFZ
  • Automatikerin EFZ / Automatiker EFZ
  • Konstrukteurin EFZ / Konstrukteur EFZ
  • Elektronikerin EFZ / Elektroniker EFZ
  • Physiklaborantin EFZ / Physiklaborant EFZ
  • Produktionsmechanikerin EFZ / Produktionsmechaniker EFZ
  • Polymechanikerin / Polymechaniker EFZ
  • Mediamatikerin / Mediamatiker EFZ
  • Entwicklerin digitales Business / Entwickler digitales Business EFZ (ab 2023/24)
  • Mikromechanikerin/Mikromechaniker EFZ
  • Qualitätsfachfrau in Mikrotechnik / Qualitätsfachmann in Mikrotechnik EFZ
  • Mikrozeichnerin / Mikrozeichner EFZ
  • Spenglerin EFZ / Spengler EFZ
  • Sanitärinstallateurin EFZ / Sanitärinstallateur EFZ
  • Metallbauerin EFZ / Metallbauer EFZ
  • Zimmerin EFZ / Zimmermann EFZ
  • Schreinerin EFZ / Schreiner EFZ 

Literatur

  • Bonoli, L. et J. Vorpe (2022b). Swiss VET between National Framework and Cantonal Autonomy. A Historical Perspective. Education Sciences 12(114), 1-19.
  • Gatignon, F. (2023, 3 février). « Il faut plus valoriser l’excellence dans la formation professionnelle ». In Tribune de Genève (pp. 4-5). Genève.
  • Kriesi, I., Bonoli, L., Grønning, M., Hänni, M., Neumann, J., & Schweri, J. (2022). La formation professionnelle au niveau international et en Suisse – tensions, défis, développements, potentiels. OBS HEFP Rapport de tendance 5. Zollikofen : Haute école fédérale en formation professionnelle HEFP.
  • OFPC (2019). Formation professionnelle : Objectifs 2019-2023. Genève : Office pour l’orientation, la formation professionnelle et continue.
  • OFPC (2021). La formation professionnelle à Genève : constats et données chiffrées 2021. Genève : Office pour l’orientation, la formation professionnelle et continue.
  • OFPC, & CIF (2023). Promotion et développement de la formation professionnelle et continue : 2014-2022. Genève : Office pour l’orientation, la formation professionnelle et continue.
  • OFS (2023). Statistiques des personnes en formation au degré secondaire II. Neuchâtel : Office fédéral de la statistique.
  • Rastoldo F., Cecchini A., & Evrard A. (2021). Évolution de la formation duale à Genève : quelques balises. Genève : Service de la recherche en éducation.
Zitiervorschlag

Miserez, G. (2023). Genf setzt sich für die Aufwertung der Berufsbildung ein. Transfer. Berufsbildung in Forschung und Praxis 8(5).

Das vorliegende Werk ist urheberrechtlich geschützt. Erlaubt ist jegliche Nutzung ausser die kommerzielle Nutzung. Die Weitergabe unter der gleichen Lizenz ist möglich; sie erfordert die Nennung des Urhebers.