Studie des Swiss Leading House VPET-ECON
Virtuelle Berufsmessen sind sinnvoller als Präsenzmessen
Eine Studie des Swiss Leading House VPET-ECON (Daniel Goller, Chiara Graf and Stefan C. Wolter) untersucht erstmals, wie nützlich Berufsmessen sind. Sie zeigt überraschend, dass Präsenzmessen entgegen ihrer Zielsetzung den Suchradius der Jugendlichen für verschiedene Berufe eher verengen als erweitern; virtuelle Messen, wie sie während der Pandemie entwickelt wurden, tun das nicht. Ebenso steigern virtuelle Messen die Intensität der Suche nach freien Stellen stärker als Präsenzmessen. Virtuelle Messen sind günstiger und können ohne geografische Einschränkungen angeboten werden. Das eröffne die Möglichkeit, den Prozess der Berufssuche für junge Menschen zu verbessern, so die Studie.
Mehr lesen (Working Paper 224, in englischer Sprache)