Berufsbildung in Forschung und Praxis
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Studie im Rahmen des Leading House GOVPET

Die Schwächsten erhalten weniger Unterstützung

Der Übergang zwischen obligatorischer Schule und post-obligatorischer Ausbildung ist für manche Jugendliche heikel und problematisch. Für sie sind zwar zahlreiche Programme entwickelt worden, aber die meisten fokussieren sich auf Jugendliche mit weniger schwerwiegenden Problemen. Eine an der Universität Lausanne im Rahmen des Leading House GOVPET angefertigte Dissertation (auf Französisch) untersucht die zu diesem Effekt führenden Mechanismen. Zwei Faktoren sind entscheidend: der Handlungsspielraum, der den die Jugendlichen begleitenden Fachleuten eingeräumt wird, und die Aufmerksamkeit, die von Seiten der Politik dieser Zielgruppe gewidmet wird. Änderungen im Bereich der administrativen und politischen Rahmenbedingungen wären wünschenswert.


Zitiervorschlag

Fleischmann, D. (2018). Die Schwächsten erhalten weniger Unterstützung. Transfer. Berufsbildung in Forschung und Praxis 3(2).

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