Die Schweiz hat im internationalen Vergleich eine tiefe Jugendarbeitslosigkeit. Dies wird oft darauf zurückgeführt, dass die Mehrheit der Jugendlichen eine berufliche Grundbildung absolviert, die den Übergang in den Arbeitsmarkt erleichtert und vor Arbeitslosigkeit schützt. Trotzdem ist ein Teil der jungen Berufsleute in der frühen Berufslaufbahn von Arbeitslosigkeitsphasen betroffen. Diese erhöhen das Risiko, beim (Wieder-) Einstieg in die Erwerbstätigkeit Lohneinbussen oder einen beruflichen Abstieg zu erleiden. Die Ergebnisse eines Nationalfondsprojektes zeigen, dass sich dieses Risiko zwischen Personen mit unterschiedlichen beruflichen Grundbildungen unterscheidet – abhängig davon, wie viele berufsspezifische respektive allgemeine Fähigkeiten vermittelt werden.